Noch im Februar 2022 unterstützte die Burghauser Tafel "nur" etwa 130 bedürftige Haushalte mit Lebensmitteln. Durch den Krieg in der Ukraine und die steigende Anzahl Geflüchteter aus anderen Ländern ist die Zahl inzwischen auf 250 gestiegen. Die Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen, aber auch die Wartezeiten für die Kundschaft sind deshalb nicht mehr zumutbar gewesen. Deshalb beschloss der Vorstand in Absprache mit den Gruppenleitungen, ab November die Kundinnen und Kunden in zwei Gruppen einzuteilen, die jeweils nur noch alle zwei Wochen kommen können. Durch einen roten bzw. gelben Punkt auf dem Berechtigungsausweis ist sofort zu erkennen, wer in welcher Woche kommen kann. So wird die Situation entschärft und sowohl für die Mitarbeiterinnen als auch die Kundschaft wieder erträglich.